REISENDE NACHT IN FERNOST
Ihr Infoportal zur Totalen Sonnenfinsternis am 22.07.2009

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Sonnenfinsternis 2009


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INHALTSÜBERSICHT
Eclipse 2009

SEMINARREISE CHINA IM NOVEMBER 2006

Ni HAO CHINA
1. Tag, 03.11.2006: BEIJING
2. Tag, 04.11.2006: GROSSE MAUER
3. Tag, 05.11.2006: BUSFAHRT
4. Tag, 06.11.2006: JIUZHAIGOU
5. Tag, 07.11.2006: SONGPAN
6. Tag, 08.11.2006: PANDAS
7. Tag, 09.11.2006: SHANGHAI
8. Tag, 10.11.2006: SHANGHAI

Vom 02.11. – 11.11.2006 habe ich an einer Seminarreise ins "Reich der Mitte" teilgenommen, um das Land und seine faszinierende Kultur etwas näher kennen zu lernen. In China begrüßt man sich allgemein mit Ni Hao ("Hallo"), doch meistens werden Europäer gleich mit einem fröhlichen "Hello" begrüßt. Untereinander begrüßen sich Chinesen oft mit der Frage "Hast du schon gegessen?". Dies zeigt deutlich, wie wichtig die Esskultur für die Chinesen ist.
Obwohl China sich in den letzten Jahren stark gewandelt hat und zumindest die Großstädte sehr modern sind, kann man auf dem Land teilweise noch ein Stück "Altes China" entdecken. Früher wimmelte es in den Straßen Chinas vor Fahrrädern, doch heute gibt es nur noch verhältnismäßig wenige. Zwar sieht man in den meisten Städten neben den Autospuren auch noch Fahrradspuren von der gleichen Breite, doch gerade Peking ist mit Autos völlig überfüllt und Fahrradfahrer werden nach und nach zurückgedrängt. Die daraus resultierende Luftverschmutzung ist überall spürbar. Allerdings heißt das nicht, dass ständig eine gewaltige Dunstglocke über den Großstädten hängt. Selbst in Shanghai hatten wir einen Tag (von zweien) mit strahlendem Sonnenschein und angenehmen 26°C. So hohe Temperaturen sind dort allerdings eher ungewöhnlich für Anfang November.

Allerorts trifft man auf kleine Dinge im alltäglichen Leben der Chinesen, die uns fremd vorkommen. Gewohnheiten, die für uns selbstverständlich sind, können in der Fremde oft seltsam wirken. So gilt es als unhöflich, sich in der Öffentlichkeit die Nase zu schneuzen, aber man muss im Gegenzug damit rechnen, dass man hier und da noch auf Spucknäpfe trifft. Wo keine Spucknäpfe vorhanden sind, da benutzt man den Boden. Noch eine Sache, die uns vielleicht etwas kurios anmutet: kleine Kinder tragen in China keine Windeln. Sie haben hinten einen großen Schlitz in der Hose und die Mütter müssen blitzschnell reagieren, wenn das Kind mal "muss". Beim Essen sollte man unter keinen Umständen die Essstäbchen aufrecht in die Reisschüssel stecken. Dies erinnert Chinesen stark an ein Totenritual.
Vor einer Reise ins "Reich der Mitte" sollte man sich also unbedingt über die chinesische Kultur und Mentalität informieren, denn sonst könnte man in die eine oder andere peinliche Situation geraten.

Da am 22.07.2009 u.a. in Shanghai und Chengdu eine totale Sonnenfinsternis zu sehen sein wird, habe ich natürlich auch auf entsprechende Beobachtungsmöglichkeiten geachtet.

Angela



Video-Impressionen von der Seminar-Reise.


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